GREGOR M. SCHÖFFMANN
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Impulse & Gedanken

Warum Pippi Langstrumpf kein Kind ist - und was das mit uns zu tun hat.

2/3/2020

 
Erinnern Sie sich an Pippi Langstrumpf?

„Was für eine Frage!“ werden Sie vermutlich sagen. Ja, jeder, der die Geschichten von Pippi Langstrumpf gesehen oder gelesen hat, erinnert sich an diese Schöpfung von Astrid Lindgren.

Wie kommt es, dass diese Figur einen so bleibenden Eindruck auf uns hinterlässt? Vielleicht, weil Pippi Langstrumpf etwas verkörpert, das wir selbst gerne wären?

Sicher erinnern Sie sich auch an die beiden Freunde von Pippi: Sven und Annika. Zwei ganz „normale“, gut erzogene Kinder, die wissen, was man darf, und was nicht; was sich schickt, und was nicht. Wovor man Angst zu haben hat, und wovor nicht … Und die Pippi beneiden. Dafür, das sie anders ist.

„Pippi Langstrumpf ist ein super Beispiel dafür, wie es ist Erwachsen zu sein, und das innere Kind gut zu hüten“ sagt die Heilpraktikerin und Autorin Susanne Hühn. Und weiter:
„Pippi Langstrumpf ist kein Kind; Sie hat Geld, ein Haus, einen starken Körper, Wesen, um die sie sich kümmert (ihr Äffchen und ihr Pferd). Sie ist autark und eigenständig – unabhängig, und in der Lage sich selbst zu versorgen. Das ist das Gegenteil eines Kindes.“ (!)

Als Kinder sind wir abhängig vom Wohlwollen unserer Umgebung. Bedürftig, und darauf aus, unsere unmittelbaren Bedürfnisse erfüllt zu bekommen. Als Kind reagieren wir hoch emotional, ganz direkt und selbstbezogen.

Es ist durchaus bemerkenswert, das wir heute immer mehr Männer und Frauen in politischen Ämtern erleben, bei denen offenbar das innere Kind die Führung übernimmt. Was sagt das über deren Wähler..?

Wenn wir sein wollen wie Pippi Langstrumpf, dann muss der „Innere Erwachsene“ in uns die Führung übernehmen. In jeder – und gerade in Beziehungen zu anderen Menschen. Werden Beziehungen aus Bedürftigkeit und Verletzlichkeit des inneren Kindes geführt, sind Drama und Schmerz meist nicht weit.
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Damit Beziehung gelingt, und der „Innere Erwachsene“ nach Vorne treten kann, muss unser „Inneres Kind“, bildlich gesprochen, heil und an einem sicheren Ort sein.

Und das heißt, die eigene Vergangenheit, die eigene Kindheit und Herkunft zu klären!

Familiäre Erwartungen, Verletzungen, Enttäuschungen, Verlust und Trauma, erlebte Hilflosigkeit und Angst aus der Zeit unserer Kindheit, wirkt in uns fort, ebenso wie die positiven, stärkenden, förderlichen Erfahrungen dieser Zeit.

Je mehr Hinderliches, Blockierendes, Verwirrendes und Traumatisches, je mehr kindlich Bedürftiges wir auflösen und transformieren, desto befreiter kann der/die Erwachsene in uns das Leben in die Hand nehmen, gestalten, und: Verantwortung übernehmen für unser Handeln.
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Die System-Kinesiologie bietet die wunderbare Möglichkeit, genau das zu tun!  
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Warum noch Präsenz-Sitzungen?

2/3/2020

 
Warum noch Präsenz-Sitzungen? Heute geht doch alles Online?

Ja, die allgemeine Vernetzung und die technologische Entwicklung machen es möglich: Meetings von allen Punkten unseres Planeten aus. Warum also noch Präsenz-Sitzungen für transformative Coachings?

Doch genau so gut könnte man fragen: „Warum noch in Urlaub fahren ? Ein schöner Urlaub lässt sich auch zu Hause verbringen.“ Die Bilder ferner Länder erreichen wir bequem vom Sofa aus über das Internet.
Stimmt völlig. Und trotzdem kennen und schwören wir auf den berühmten „Tapetenwechsel“ und das Reisen.

Der Weg ist Teil der Veränderung
Sich zu entschließen, einen Termin zu buchen für den man an einen anderen, vielleicht fremden Ort fahren muss, sich aus vertrauten Alltags-Räumen heraus, wo anders hinbewegen muss, ist bereits Teil der Veränderung. Es ist das Zeichen einer festen Absicht, die sich auf den physischen Körper überträgt.

Genauso wichtig – wenn nicht sogar wichtiger – erscheint mir der Rückweg von einer Session.
Nicht den Laptop zuklappen und direkt wieder im Alltag, bei Kind oder Partner sein, sondern etwas Zeit für sich, heim zu kommen. Zeit für unser Nervensystem mit der Arbeit zu beginnen, und die – in der Sitzung – erhaltenen Impulse zu verarbeiten. Dasselbe gilt in gleichem Maße für die seelische Ebene.

Ist online alles machbar?
Sprachlich transportierter Inhalt, Bilder und Töne – das alles lässt sich online übertragen.
Transformierende Impulse, die jenseits der Semantisch-Bewussten-Ebene, oder über das Sehen und Hören erfolgen, benötigen jedoch die Verbindung zum Klienten.

Es ist sicher richtig, dass wir – auf einer bestimmten Ebene – alle miteinander verbunden sind. Aber reicht das um über die Entfernung – online oder telefonisch – beispielsweise Informationen auszutesten, oder solche zu integrieren?

Denken wir an das Internet, über das heute fast alles verbunden sind: um auf einen speziellen PC oder ein Gerät zugreifen zu können, brauchen wir dessen exakte Adresse.

Wie lässt sich also diese Verbindung von Coach zu Klient herstellen? Durch direkte Begegnung!

Die Quantenphysik kennt das Phänomen der „Verschränkung“: Zwei Teilchen, die kollidieren, reagieren ab diesem Moment absolut synchron – zeitgleich und unabhängig von der Entfernung.
Kollidieren die Teilchen nicht, agieren diese weiterhin völlig unbeeinflusst.

Eine stabile Verbindung – die auch über die Ferne „hält“ baut sich auf durch persönliche Begegnung. Je öfter und intensiver, desto stabiler wird die Verbindung. Jede Mutter weiß das.

Sinnliche Erfahrung & Veränderung (Fazit)
Gerade weil wir heute, beruflich wie privat, soviel Zeit vor Bildschirmen verbringen, und dabei nur noch die Sinneskanäle Hören und Sehen nutzen, um dabei auf eine zweidimensionale „Wirklichkeit“ zu blicken, ist es so wichtig, bewusst „den Ort des Geschehens“ zu wechseln; hinein in drei Drei-Dimensionale, körperlich-kinestätische, sinnliche Welt. Gerade, wenn es um gewünschte Veränderungen geht!

Ich meine: Wer es wirklich ernst meint damit, sollte auch bereit sein, den Laptop und Sessel zu verlassen, um für die Reise zu sich selbst, Zeit und Weg in Kauf zu nehmen, so, wie für einen Urlaub auch.

Und: Ja, auch ich  kann mit meiner Arbeit über die Ferne helfen. Wenn es mal dringend ist, oder nicht anders geht. Seriöserweise geht dem aber eine gemeinsame Präsenz-Arbeit voraus.

Haben Sie fragen dazu? Oder zu meiner Arbeit allgemein? Stellen Sie mir Ihre Fragen, direkt über das Kontaktformular.
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Kinder sind wie Seismographen (Sie auch!)

6/25/2019

 
 Kinder sind wie Seismographen; sie reagieren auf feinste Erschütterungen in ihrem Umfeld. – Das Umfeld, das Feld in dem sich ein Kind unausweichlich befindet, ist das Feld „Familie“. In dieses Feld des Wissens und der Erfahrungen, der Ereignisse und Beziehungen werden wir geboren, und mit diesem Feld bleiben wir verbunden.
Als Erwachsene haben wir uns unsere Abgrenzungen geschaffen, Manches verdrängt oder unterdrückt; bewusst und unbewusst. Das Feld unserer Herkunft wirkt auf uns, aber wir haben uns unempfindlicher gemacht, verschlossen, vielleicht sogar verhärtet, einen „Schlussstrich gezogen“.

Bei Kindern sind diese harten Abgrenzung noch nicht entwickelt. Sie sind noch weicher, empfänglicher, offener und durchlässiger. Und verletzlich. Die kindliche Loyalität gegenüber der gegenwärtigen Familie und den Ahnen ist praktisch grenzenlos, und wird auch so gelebt.

Zeigen Kinder (scheinbar grundlose) Auffälligkeiten bzw. Veränderungen in Ihrem Verhalten, Ihrer Emotionalität, Ihrer körperlichen Gesundheit, dann tun wir gut daran, daran zu denken, dass Kinder Seismographen sind, und ihr Verhalten Reaktionen sind.

Kinder reagieren – auffällig oder sehr still - auf Störungen in der Beziehung ihrer Eltern, auf Unstimmigkeiten der Beziehung der Eltern zu den Großeltern, auf Familiengeheimnisse, Verdrängtes und Unterdrücktes. Sie reagieren auf Status und Wohlergehen ihrer (geborenen und ungeborenen) Geschwister, und natürlich auf das eigene Erleben ihres Platzes im System Familie.

Was immer Sie, als Eltern, als Vater oder Mutter, für sich klären, in Ordnung bringen, heilen lassen – insbesondere in Ihren eigenen Beziehungen, Ihrer Herkunft, der Verbindung mit Ihrer Familie und den Ahnen, wird auch positiv auf Ihre Kinder wirken.

Mehr noch: Kraft Ihrer Verbindung zu Ihrem Kind haben Sie die Möglichkeit, stellvertretend etwas für Ihr Kind zu tun. Die System-Kinesiologie bietet die Mittel dazu.  

Sie haben Fragen zu meiner Arbeit? Dann stellen Sie mir Ihre Fragen gleich hier über das Kontaktformular.
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Buchempfehlungen: „Wenn Liebe allein den Kindern nicht hilft“ von Thomas Schäfer

Chaos?

12/2/2018

 

Wann haben Sie zuletzt Ihren Keller ausgemistet? Oder alle Küchenschränke einer Grundreinigung unterzogen? Selbst wenn es bereits eine Weile her ist, erinnern Sie sicher gut, was das bedeutet: Unordnung und Chaos!
– Das Bild, wenn alles fertig ist, und alles wieder an seinem alten – oder neuem Platz – ersehnen wir. Das Chaos dazwischen dagegen hassen wir.

Leider ist es unmöglich, alles an seinem Platz zu belassen UND zugleich den Küchenschrank von innen her zu reinigen. Es ist nicht möglich, die im Keller gesammelten Dinge neu, und besser unterzubringen, ohne erst einmal alles „ans Licht zu holen“ und zu sortieren.

Das ist die Crux jeder gewünschten Veränderung:

Wir Menschen wollen einerseits Veränderung, andererseits fürchten wir das Chaos, die Unordnung. Und die damit verbundene Unsicherheit.

Machen wir uns nichts vor: Transformation ohne Chaos gibt es nicht! Im Übergang von einem Status in einen anderen herrscht immer ein Zustand von Chaos. Dieser Zustand kann unterschiedlich heftig ausfallen und kürzer oder länger dauern – aber ohne geht es nicht. Unordnung ist essentieller Bestandteil von Veränderung!

In systemischen Aufstellungen wird das sichtbar: Das Ausgangsbild dass, auf Grund eines erlebten Problems, dabei entsteht, ist – wenig überraschend – immer von einer mehr oder weniger großen Unordnung geprägt. Und auch im Lösungsprozess, gerät erst einmal alles in der Bewegung, bis sich schließlich ein neues – geklärtes und geordnetes Bild ergibt.

Je weniger Stress wir mit Phasen von Chaos – von Un- und Neuordnung haben, desto leichter fällt es uns Veränderungen anzugehen. (Und das gilt nicht nur für den Keller, den Dachboden oder die Küche.)

Kinesiologische Clearings & Balancen helfen nicht nur durch akute Stress-Zeiten, sondern auch um alten Stress zu "entlassen" und wieder ein Stück freier und selbstbestimmter zu werden.

​G.M.S.

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Plastikmüll in unseren Meeren – zwei wahre Geschichten

6/2/2018

 
Unsere Meere sind die reinsten Müllkippen – unvorstellbare Mengen Plastikmüll, teilweise Jahrzehnte alt, treiben hier umher. Soviel – dass, und dies sagen die Experten – es unmöglich sei, die Meere jemals davon zu befreien. Ein Teil der Partikel ist so klein, dass es von den Fischen aufgenommen wird – und so auf unseren Tellern und in unseren Körpern landet.
Die erste wahre Geschichte beginnt in Brüssel: Hier will die Europäische Kommission nun etwas gegen die Vermüllung unserer Meere tun. Und Plastikbesteck und Strohhalme verbieten! Da bleibt einem – mir jedenfalls – der Mund offen stehen, und frage mich zugleich ob ich weinen oder lachen soll. Und das nicht aus Freude.

Mit diesen putzigen Maßnahmen möchte die Europäische Kommission unsere Meere sauberer machen?? Die Ozeane schützen?? Es ist diese Art des Selbstbetruges, in der wir Menschen exzellent sind. Und der Grund, warum wir unsere gesellschaftlichen Probleme auf diesem Planeten nicht lösen.

Solange wir einem Wirtschafts-, bzw. Finanzsystem anhängen, welches fortwährendes, produktives Wachstum voraussetzt, und einem Steuersystem, welches die menschliche Arbeit belastet, den Verbrauch von begrenzten Ressourcen, und das Ausbringen von Giften in Luft, Boden und Gewässer dagegen kaum oder gar nicht besteuert, wird die Plastikmenge weiter steigen (so, wie das auch mit dem co2-Ausstoss zu beobachten ist).

…

Die zweite, wahre Geschichte, beginnt im Jahr 2011, als der damals 16-jährige Boyan Slat mit seinen Eltern im Urlaub weilt. In Griechenland möchte er tauchend die Unterwasserwelt entdecken, bekommt aber mehr Plastik als Fische zu Gesicht. Soviel, dass er sich fragt, warum niemand auf die Idee kommt die Ozeane vom Plastikmüll zu befreien.

Die Sache lässt ihn nicht los. Er recherchiert, und ist schockiert, wie monströs das Problem tatsächlich ist. Wissenschaftler, die er befragt, versichern ihm, es sei unmöglich die Ozeane vom Plastikmüll zu säubern. Doch in seinem Kopf hat er eine Idee, die anders ist, als die üblichen Vorstellungen von Schleppern mit Netzen, die Müll einsammeln.

- Zwei Jahre nach seinen Urlaubserlebnissen gründet er, mit 300 Euro Ersparten, „The Ocean Cleanup“. Er gibt sein Studium auf, um sich ganz seiner Vision zu verschreiben.

Das Team wächst, es forscht, analysiert und experimentiert, um einerseits das Problem zu verstehen, und andererseits, um heraus zu finden, ob die Vision des jungen Boyan in der Realität machbar ist



Welche Erkenntnisse können wir aus diese zwei, so unterschiedlichen Geschichten gewinnen? Sicher eine ganze Menge.

Vor allem aber die Frage: Sind wir wirklich bereit, unsere Probleme zu lösen? Das Not-wendige zu tun? (Und diese Frage zielt nicht nur auf global-gesellschaftliche Themen ...)

Oder begnügen wir uns in Wahrheit nicht eher mit Kosmetik; dem ein oder anderen Pflaster, um die Dinge (unser Leben) erträglicher zu machen?

Boyan Slat hat sich nicht zufrieden gegeben. Und: Er hat das „Nein“ der Experten nicht als Antwort gelten lassen. Und ist losmarschiert …

Web: www.theoceancleanup.com

Sind introvertierte Menschen schüchtern?

3/31/2018

 
Im Volksmund wird die Introversion bekanntlich häufig mit Schüchternheit gleichgesetzt. Dabei gibt es ebenso schüchterne Menschen unter den Extravertierten.
Bei den Introvertierten wirkt ‑ oder sollte man besser sagen - erscheint Schüchternheit verstärkt, aufgrund ihres charakteristischen Wesenszugs: ihre bevorzugte Orientierung nach Innen!

Extrem extravertierte Menschen dagegen sind jene, die acht Stunden im Großraum- Büro arbeitend, den Abend, mit einigen Kollegen oder Freunden verbringen, um am nächsten Tag, in bester Laune und Verfassung wieder im Büro sitzen. Oder - nachdem Sie den ganzen Tag mit und unter Menschen verbracht haben -, sich zur Entspannung vor den Fernseher setzten - also sich wiederum nach Außen orientieren.

Introvertierte Menschen aber brauchen Auszeiten von ihrer fordernden Umwelt, um - buchstäblich - zu sich selbst zu kommen. Sei es in der Mittagspause, die sie lieber mit einem Spaziergang, alleine, verbringen; mit dem Rückzug ins Private am Abend, oder einem „menschenfreien Tag“ am Wochenende.

Kurz: Extravertierte Menschen tanken auf, wenn sie in Gesellschaft sind; Introvertierte schätzen Zweier-Begegnungen und Zeit alleine. Das heißt nicht, dass Introvertierte nicht auch Gesellschaft genießen würden, aber in weit geringerem Maße als ihre extravertierten Zeitgenossen. Introvertierte tanken auf, wenn sie Innenschau halten können, Nachdenken und -spüren können.

Dass Introversion keine „Störung“ ist, zeigt Susan Cain eindrucksvoll in ihrem Bestseller-Plädoyer „Still - Die Kraft der Introvertierten“: Es sind die Introvertierten, so Cain, die Großes für die Menschheit schaffen; im kulturellem Bereich, in der Wissenschaft oder der gesellschaftlichen Entwicklung. Es sind die Introvertierten, die Romane oder Opern schreiben, sich in ein technisches Problem verbeißen, bis eine Lösung in Sicht ist, oder, durch ihre Verbindung mit der inneren Kraft, Beispiel geben für die Überwindung gesellschaftlicher Konventionen ...

Das Wissen über Introversion und Extraversion verhilft uns zu einem besseren Verständnis, über uns selbst und andere. Es sollte uns nicht verleiten, mögliche Schwierigkeiten (nur weil sie „zum Charakter passen“), einfach hinzunehmen.

- Die Angst vor anderen zu sprechen, Angst zu Versagen, das Gefühl nicht gemocht oder anerkannt zu sein etc. ... sind allesamt Themen, an denen man arbeiten kann.

Das gleiche gilt für die Extravertierten: Wer seine permanente Anspannung, das Gefühl des „Getriebenseins“ oder alles im Außen kontrollieren zu müssen ... auf sein Naturell schiebt, versäumt die Möglichkeit, etwas in Richtung gesundes Gleichgewicht zu verschieben.

Die Richtschnur dabei ist immer das eigene Wohlergehen, und das des nahen Umfeldes. Fühlt sich etwas nicht (mehr) gut an, oder stört gar die eigene / famliliäre /berufliche Entwicklung, heißt es: Ärmel hochkrempeln und etwas ändern. Das gilt für beide Persönlichkeitstypen! Auch, wenn sie schüchtern sind ...


© 2018 Gregor M. Schöffmann

GOODBYE 2017 - RITUAL FÜR EINEN GUTEN START IN DAS NEUE JAHR

1/3/2018

 
Heute im "Du", denn hier geht es ganz konret und direkt um Dein (Er)leben. Mach' die vier Schritte, und lass' Dich überraschen, was passiert.

1. Schritt:
Nimm ein großes Blatt Papier quer und schreibe in die Mitte „2017“. Wenn Du magst, mach eine Wolke darum, oder einen Kreis, oder was Dir sonst spontan einfällt. Schreibe dann Deine, für Dich wichtigen Ereignisse und Erlebnisse des abgelaufenen Jahres drum herum. Und zwar die angenehmen und schönen, genau so, wie die schwierigen oder gar schmerzhaften.

2. Schritt:
Betrachte anschließend die Punkte im Einzelnen. Lege dabei eine Hand auf die Stirn, und die andere Hand auf die Brust in der Höhe des Herzens (das ist der Bereich des Herz-Chakras). Verbinde so das Herz mit dem Verstand.

3. Schritt:
Schaue zuerst auf das, was nicht so gut war, und lade es ein, in Deinem Herzfeld zu heilen, sich zu transformieren, oder einfach leichter zu werden. Halte die Augen offen. Atme tief. Richte Deine Aufmerksamkeit ganz auf die zwei Punkte: Die Hand auf der Stirn, und Dein Herz. Warte bis es leichter wird.

Vielleicht erhältst Du dabei auch neue Erkenntnisse, vielleicht formt sich ein Satz in Deinem Geist. Notiere ihn Dir zu dem entsprechenden Punkt auf Deiner „Jahreskarte“

4. Schritt:
Lasse nun die schönen Erlebnisse und Erfahrungen, Deine Erfolge Revue passieren. Lege beide Hände übereinander auf Dein Herz und spüre die Dankbarkeit im Herzen.

Erinnere Dich an die guten Gefühle und atme diese tief in Dich ein. Stelle Dir vor, wie die guten Gefühle sich wie farbiges Licht, in Deinem ganzen Körper ausbreiten.

Viel Spaß dabei!

P.S: Sollte Dich doch noch mehr belasten, oder Du das Gefühl haben "irgendwo hängt noch etwas", oder ist blockiert, dann ist eine System-Kinesiologische Sitzung möglicherweise genau das richtige für Dich und Deinen guten Start in das neue Jahr.

Die beste Zeit für gute Fragen!

10/31/2017

 
Der Herbst ist da, der Winter steht vor der Tür; Lebkuchen und Geschenkpapier liegen auf den Verkaufstischen, und es wird uns langsam klar: Das Jahr geht auf sein Ende zu ...
Oft genug sind die letzten Wochen des Jahres gekennzeichnet von allerlei Verpflichtungen  und
Erledigungen, sowohl im Beruf wie im familiären Umfeld.

Dabei ist JETZT eine gute Zeit, um einen Blick auf das eigene Leben zu werfen, mit allen Wünschen, Zielen,
Ideen und Visionen; das bereits vergangene Jahr Revue passieren zu lassen, und die
nächsten Schritte für ein (noch) besseres neues Jahr zu gehen.

Nehmen Sie darum JETZT ein A4-Blatt, und notieren sich diese drei Fragen:

1. Was möchte ich in diesem Jahr noch klären, ordnen, (be)reinigen, wiederherstellen ...
um befreit(er) in das nächste Jahr zu starten?

2. Was, von dem, dass ich in diesem Jahr begonnen habe, möchte ich (noch) abschließen?
Es entweder fertigstellen oder bewusst unvollendet lassen, um Raum für Neues zu schaffen?   

3. Was möchte ich in den nächsten Wochen noch beginnen, starten, auf's Gleis setzen,
damit es im nächsten Jahr Früchte tragen kann?

Was immer Ihnen dabei spontan einfällt - notieren Sie es! Nehmen Sie die Fragen die nächsten zwei, drei Tage immer mal wieder zur Hand. Machen Sie weitere Notizen.
Und dann: Wählen Sie drei Punkte aus und überlegen sie: "Was sind die nötigen Schritte, um diese
Dinge noch in diesem Jahr zu klären/abzuschließen/zu beginnen..?" Notieren Sie diese in Ihrem Kalender, Planer oder ihrer To-Do-Liste. Und schließlich: TUN Sie es!

Ich wünsche Ihnen dabei viel Spaß & Erfolg, und unterstüze Sie gerne mit System-Kinesiologischen Aufstellungen und Clearings.

Dauerbrenner (Ein)schlafprobleme - Meine Tipps (Teil 2)

9/2/2017

 
Sie liegen im Bett aber können nicht einschlafen? Sie wachen nach wenigen Stunden Schlaf auf und wälzen sich unruhig hin und her? Hier meine Tipps
  1. Auf die Toilette gehen. So banal es klingt: Mitunter können wir nur deshalb nicht einschlafen, weil
  2. die Blase geleert werden möchte, wir das in der Horizontalen aber nicht bemerken.
  3. Die Beine kurz kalt oder lauwarm abduschen
  4. Die WholeBrain-Übung machen: Sie liegen auf dem Rücken und legen das linke Bein über das Rechte. Dann kreuzen Sie Ihr Arme, drehen  die Handinnenflächen zueinander und verschränken beide Hände. Zum Schluss bringen Sie die verschränkten Hände vor die Brust. (Wem der letzte Schritt zu anstrengend ist, kann diesen auch auslassen). Bewegen Sie Ihre Augen in einer liegenden Acht und Atmen Sie ruhig und gleichmässig.  Machen Sie diese Übung, solange, wie es Ihnen gut tut. Sie werden merken, wenn es "genug" ist.
  5. Dem Gehirn Anweisung geben: Sagen Sie sich: "Wie würde es sich anfühlen, wenn ich jetzt einschlafe?" und beobachten Sie, was geschieht. Eine andere Möglichkeit wäre der Satz: Warum schlafe ich jetzt ein? Oder: "Wie würde es sich anfühlen, wenn ich entspannt und müde wäre?" oder "Warum lasse ich alle Anspannung los und schlafe ein?" Wichtig: Das ist kein Schäfchen-Zählen und auch kein Mantra; wiederholen Sie die Sätze maximal zweimal, und das mit großzügigem Abstand. Ihr Hirn hat schon verstanden!
  6. Wenn all das nicht zum Schlaf führt, kann möglicherweise der Neurostream 'Schlafgold' helfen (über Kopfhöhrer anhören). Achtung! Genauso wie die Einnahme (pflanzlicher) Drogen zum Herbeiführen des Schlafes, sollte auch dieses Produkt nur in Ausnahmefällen zum Einsatz kommen.

Dauerhafte (Ein-)Schlafprobleme
haben ihre Ursache mithin in organischen oder hormonellen Störungen, oder/und in Fehlspannungen, ausgelöst durch kulmulierten Stress und ungelöste Konfklikte. Diese können auch sub-bewusst sein.

Neben einer medizinischen Abklärung und dem Erlernen von Entspannungs- und Stress-Abbau-Techniken,
kann Ihnen die Kinesiologie und die Systeme-In-Balance-Kinesiologie© hier beste Dienste leisten, um ursächliche Themen aufzudecken, zu klären, sowie Stress und Disbalancen aufzulösen. Zögern Sie nicht, mich anzusprechen.

Dauerbrenner (Ein)schlafprobleme - meine Tipps (Teil 1)

9/2/2017

 
In diesem Beitrag verrate ich Ihnen meine  Tipps bei Einschlafproblemen.

Zunächst aber einmal zum guten Schlaf an sich. Leider neigen wir "modernen" Menschen zu folgenden vier Gewohnheiten, die schnellem Einschlafen und gutem Schlaf abträglich sind:
  • Zu wenig Zeit zwischen Abendessen und Zu-Bett-Gehen
  • Bis kurz vor dem Zu-Bett-Gehen Fernsehen oder am PC/Laptop/Tablet Arbeiten ..
  • Zu viel künstliches Licht am Abend und in der Nacht
  • Fehlende Rituale am Ende des Tages als Vorbereitung zum Schlaf

Meine Tipps:
  1. Nehmen Sie Ihre letzte große Mahlzeit des Tages spätestens vier Stunden vor Ihrer Schlafenszeit.
  2. Installieren Sie sich f.lux auf Ihrem Rechner; dieses kostenlose Programm fährt den wachmachenden Blauanteil mit fortschreitender Zeit herab. Noch besser: Mindesten eine Stunde vor dem Zu-Bett-Gehen: PC, Ferneher & Co aus!!
  3.  Je später der Abend, desto weniger Kunstlicht-Quellen! Reduzieren Sie also Ihre Beleuchtung; Schaffen Sie sich indirekte, warme Lichtquellen. Gerne auch Kerzenlicht! Und was den Raum betrifft, in dem Sie schlafen: Sorgen Sie dafür, dass es wirklich dunkel ist. Hier können Lichtundurchlässige Jalousien helfen, was den Lichteinfall von Draussen angeht. Und im Raum? Überkleben Sie leuchtende Anzeigen von Geräten, die Sie nicht abschalten können oder wollen. Standard-Pflaster (zum Zuschneiden) sind hierbei nicht verkehrt; sie lassen sich auch über Kippschalter kleben ...
  4.  Nehmen Sie sich mindestens 30 Minuten Zeit für den Übergang vom Tagwwerk zur Nachtruhe. Erschaffen Sie sich dazu hilfreiche Rituale zusätzlich zur Abendtoilette:
  •  Lesen Sie zwei Seiten,
  • Lassen Sie den Tag Revue passiern und schreiben Sie auf, für was Sie an diesem Tag dankbar sind bzw. was Sie geschafft haben, was schön war (auch wenn es noch so "klein" war).
  • Machen Sie zwei, drei beruhigende Yoga-Übungen
  • Unternehmen Sie einen kleinen Spaziergang
  • Hören Sie Musik, die Sie entspannt ...

Beherzigen Sie diese Hinweise, und Sie schaffen eine gute Basis für erholsamen Schlaf!

Im zweiten Teil geht es wweiter mit meinen Tipps, für den Fall, dass Sie einaml wachliegen und nicht einschlafen können. 

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